
Gespräche mit betroffenen Kindern reflektieren……………….
"Ich möchte meine Eltern nie wiedersehen!"
Bei Gewalt, sexuellen Übergriffen, Vergewaltigung, Pädophilie, Sextourismus, Pornografie etc. bei Kindern (Nach § 176 bis zum vollendeten 14. Lebensjahr) handelt es sich um eine facettenreiche, sehr unübersichtliche komplexe und instabile Problematik, die momentan noch in einer tiefen Grauzone liegt.
Leider handelt es sich hierbei um ein Massenphänomen, geprägt durch ein radikales Potential gegenüber den Opfern.
Es ist nicht möglich über wirksamen Kinderschutz zu sprechen, ohne die Machtstrukturen der Täter gezielt ins Auge zu fassen.



In über 50.000 Fällen sind laut der Jugendämter immer wieder das körperliche, geistige und seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen bedroht. Erschreckend! Und immer neue, abnorme besorgniserregende Tendenzen zeichnen sich in allen Bereichen ab!
Das wirft die Frage auf, wie viel uns unsere Kinder eigentlich wert sind! Das Strafmaß bezüglich sexualisierter Gewalt gegen Kinder wurde am 1. Jui 2021 endlich verschärft und stellt nunmehr einen Verbrechenstatbestand dar! Wir müssen entsprechend angepasst handeln und als einen Teilbereich wirksame präventive Schutzkonzepte erstellen. Insbesondere in der onlinebasierten Kommunikation drohen verstärkt neue Gefahren. Hier werden zwecks Anbahnung von Straftaten unbekannte Räume für unsere unerfahrenen Kinder geöffnet.
Mein Präventionskonzept I CARE FOR YOU stellt einen maximalen Handlungs-Rahmenplan bereit. Innerhalb dieses Rahmenplans finden Sie ein System von ineinandergreifenden Maßnahmen zur Prävention und zum Schutz vor (sexualisierter) Gewalt, mittels derer Sie sich in sechs Leitlinien zur Erstellung eines eigenständigen standortabhängigen Konzepts orientieren können. Das heißt, Sie nutzen jeweils diejenigen Strategien, die für Sie derzeit relevant scheinen.
Dieses umfangreiche, interaktive Präventionskonzept, das die gesamte Schule, die Homepage der Schule, das gesamte Kollegium, alle Schüler, alle Eltern und alle involvierten Institutionen pflichtschuldig vernetzend miteinbezieht, präsentiere und erläutere ich Ihnen mittels einer PowerPoint Version und diverser Anschauungsmaterialien. Im Anschluss haben Sie die Möglichkeit der Reflexion. Zur Erstellung Ihres eigenen standortabhängigen Konzepts werden Ihnen alle wichtigen Strukturen in Form einer Handreichung zur Verfügung gestellt.
Kinder tragen niemals Verantwortung für einen sexuellen Übergriff.
Täter versuchen oft sich zu rechtfertigen: Das Kind hat es so gewollt.
Das ist jedoch niemals der Fall!!
Ein Kind erfindet niemals eine Geschichte (sexualisierte) Gewalt betreffend!
Präventive Maßnahmen müssen wirken – damit wir nicht länger sprachlose, handlungsunfähige Beobachter bleiben, denn die Dimensionalität dieser Problematik weitet sich ganz offensichtlich sehr fantasiereich ins Uferlose aus. Wir müssen diesem Themenbereich den richtigen Stellenwert einräumen und durch unsere Stimme sowie durch angepasste Handlungen ein gewaltiges Gewicht verleihen.
„90 % von Missbrauchsfällen bleiben unentdeckt!“
Professor Fegert

Da ich mich in der Vergangenheit mangels konzeptioneller Ideen leider nicht ergebnisorientiert mit diesem Themenbereich auseinandersetzen konnte, habe ich nunmehr nach diversen Schlüsselerlebnissen jede Gelegenheit wahrgenommen, mit entsprechenden kompetenten Institutionen zu reflektieren und mich beraten zu lassen - und habe alle sachdienlichen Vorschläge in meinem Konzept berücksichtigen können. Ich stehe zwecks Evaluation mit vielen Experten und Unterstützern kontinuierlich in kommunikativem Kontakt.

Z.B.: § 8a, SGB VIII, Schutzauftrag bei Kindeswohlgefährdung oder § 42 SchulG NRW, Absatz 6, Minderjährigenschutz. . . . . etc..
Wir sind also nach geltendem Recht in die Pflicht genommen - aber gleichermaßen durch unser Gefühl für Verantwortung und Menschlichkeit geprägt. Prävention zum Schutz unserer Kinder drückt unsere geistige Haltung aus. Das entspricht unseren Werten. Leider handelt es sich hierbei nicht um universal gültige Werte.
In meinen Augen macht es nur Sinn, wenn ein effektives Handlungspaket die Grundlage dazu bildet und die Schulleitung, die Homepage der Schule, alle Lehrer, alle Schüler, alle Eltern sowie alle involvierten Institutionen pflichtschuldig vernetzend !!! miteinbezieht.